Ich hab den 2 Abschnitt im WS direkt mit den 2 FP´s Europarecht und Völkerrecht (beide Anfang Oktober) begonnen...danach den Schwerpunkt gestartet und das Seminar für die DA besucht.....dann habe ich parallel die DA geschrieben und mich für WIWI im Jänner vorbereitet....nebenbei ging noch Rechtsphilosophie und ein paar kleiner PRüfungen für die freien StudienECTS...nachdem ich dies alles Ende Jänner erledigt hatte habe ich noch die FP Unternehmensrecht Anfang März gemacht und mich dann für Steuerrecht vorbereitet und diese dann im Mai absolviert....nebenbei immer ein paar Schwerpunktprüfungen...somit konnte ich in einem JAhr den Studienschwerpunkt sowie die freien StudienECTS erledigen, weiters die FP´s Europarecht und Völkerrecht, Unternehmensrecht und Steuerrecht...WiWi, KV Erkenntnisverfahren, Rechtsphilosophie und die DA auch noch und hatte dabei nie wirklich Stress (neben 40h+), da ich es mir immer so eingeteilt habe, dass ich für eine FP lerne und nebenbei max. kleinere Prüfungen absolviere.... nun habe ich noch die 6 größeren Brocken vor mir (AR, BR, Verwaltungs- und Verfassungsrecht, Strafrecht und ZGV) und werde mich nun immer voll auf ein Fach konzentrieren, da mir dann das Lernen wesentlich leichter fällt....
Deshalb möchte ich euch fragen, wie seid ihr zurechtgekommen? Ich überlege meine Stunden aufzustocken, möchte aber natürlich nicht, dass mein Studium darunter leidet.
Ich arbeite rd. 45h die Woche und habe nun das erste Semester hinter mir. Ich konnte in der Zeit erstmal VO und AG in Privatrecht I als auch VO und AG in Öffentliches Recht I schaffen. War mit Planung, Ausdauer aber vor allem mit viel Motivation möglich.
Ich arbeite 30h/W, wobei eine Arbeit ein Nachtdienst ist und das andere kellnern in einem Lokal. Ich habe aufgrund des Trinkgelds auch immer genug Geld zum leben und eigentlich auch genügend Zeit zum lernen, studiere aber auch "nur" WiJus und stress mich da nicht all zu viel durch. Ich will ja leben auch noch ;).
Ich arbeite ca. 45 Std. pro Woche und habe es auch geschafft - hat natürlich länger gedauert als die Mindeststudienzeit (habe mir die doppelte Zeit genommen) und es hat ganz gut funktioniert.
Ich studiere schon länger, geht sich mit der doppelten Zeit nicht mehr aus. Bisher war halt die Arbeit, Familie, Haus, Hobbys usw. wichtiger.
Jetzt werde ich mich aber wieder dahinterklemmen, hat mit dem Studienbeitrag zu tun, den möglicherweise auch Vollzeitarbeitende jetzt bezahlen müssen, oder???
l
lg tom
Wie es schon viele erwähnt haben, das ist individuell. So habe ich für eine Prüfung jeden Samstag ca 4-5 Stunden gelernt und dann zwischendurch täglich, immer wenn ich Gelegenheit hatte um die 30 Min oder sogar 15 Min im Buch zu lesen. Ich kann jetzt nicht sagen, nach wie vielen Stunden ich so weit war, dass ich gesagt habe, jetzt melde ich mich nun an. Wichtig war es mir, dass ich ein leicht verständliches Buch hatte, denn wenn ich nur 15 Minuten Zeit zum Lesen habe, dann soll es auch schnell gehen. Mir war es wichtig, dass der Stoff nicht nach dem Motto "aus dem Augen aus dem Sinn" wird, sondern dass ich ständig am Ball bleibe und mit dem Lernen vorangehe.
Ich habe im WS 2018 mit dem Studium begonnen und im 1.Sem Latein und KS + AG ÖR. Jetzt im SS 2019 KS + AG PR sowie RR AG.... im Juni hab ich noch die 3.Kl PR sowie Kl RR. Mache mir aber keinen Stress.... arbeite 40 Std und will auch etwas Freizeit! Gg ... mit meinen Ergebnissen bin ich bis jetzt TOP zufrieden....aber ganz zu leicht sollte man es nicht nehmen und am besten immer alles mitmachen!
Mit 20 habe ich neben einem Vollzeit Job (40h) mit einem berufsbegleitenden FH Studium begonnen (20h/Woche).
Nach 3 Jahren hat man sich an die Belastung gewöhnt und hab mich daraufhin für das MM-Jus Studium inskribiert.
Jetzt mit 24 arbeite ich gerade an meiner Masterarbeit auf der FH und freue mich schon auf die hinzukommende Freizeit wenn dieses Abgeschlossen ist. In der Zwischenzeit konnte ich den 1. Studienabschnitt fast vollständig abschließen (RG und RR sind während der Präsenzphase angepeilt).
Alles in allem kann ich dazu nur sagen, dass dies bei mir nur durch eine strukturierte Vorgehensweise (Excel Tabelle mit Terminen, To-Do´s, usw.) möglich war zumal auch viele Prüfungstermine von der JKU mit der FH sich überschneiden.
Freizeit sieht mager aus, man hat 2-3 Freunde die man hin und wieder trifft, die restliche Zeit ist man eingespannt.
Ich führe eine Landwirtschaft und hab das Problem, dass einfach immer was zu tun ist und ich schwer eine Routine zum lernen einhalten kann. Mich würde interessieren, wie andere in selbstständigen Berufen es schaffen, sich ausreichend von der Arbeit loszureißen?!
Ich mache mir am Anfang des Semesters einen Plan, welche Prüfungen ich machen möchte, wie ich lernen möchte (welche Bücher, VOs, Übungsklausuren etc) und plane mir dann ein, wann ich was machen möchte + Puffertage falls ich mal krank bin, gar keine Lust aufs Lernen habe oder ein Termin dazwischen kommt. Sonntags mache ich nichts, das ist mein Erholungsgag.
Ich lerne dadurch so früh es geht, habe pro Tag weniger zu tun und habe kaum Zeit mir Gedanken zu machen, ob es so geht oder nicht. Im Sommersemester 2024 hat es gut geklappt (habe im April von 60 % Arbeit zu 100 % gewechselt), mal sehen wie es jetzt ist.
Wie viel man parallel machen kann, hängt davon ab, wie viel Zeit man nach der Arbeit noch realistisch aufbringen kann, wie man lernt und wie viel Aufwand das jeweilige Fach ist...
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